Martin Donnelly "Habe seit dem Crash nie mehr geträumt"


Die unglaubliche Geschichte im Leben des Martin Donnelly, wieder verunfallt!


Juli 2019 drei Monate ist es her seit dem Besuch im Lotuswerk, Hethel wo uns Martin Donnelly als Instruktor begrüsst hatte, wiederum verunfallte dieser zum zweiten Mal in seinem Leben schwer! 


Bei einer Benefizveranstaltung für krebskranke Kinder, verunfallte bei nur 30Kmh Martin mit einem Roller so unglücklich, dass sein schwer lädiertes Bein von 1992, dass damals mehrfach zusammengeflickt werden musste wieder zertrümmert wurde. 


Im Spital handelte er sich zudem eine Wundinfektion ein, so das die Ärzte eine Amputation des Beines in Betracht zogen.


Doch Martin kämpft sich wie schon 1992 zurück, da er sein Bein unbedingt behalten will. Wahrscheinlich hat er dieses gute Ausgehen auch einem der besten Ärzte für Chirurgie in England zu verdanken.


Von seinen Freuden, Arbeitskollegen und Classic Lotus wurde ein Spendenfond in Leben gerufen. Da er als junger Rennfahrer 1992 schwer verunglückte, noch bevor das grosse Geld kam und die Verträge durch seinen Unfall nichtig wurden, war er seither,  nach seinem fast 2 jährigem Spitalaufenthalten nie auf Rosen gebettet. 

Er arbeitet als Freelancer die letzten Jahre bei Lotus. Zudem sind Sozial–Versicherungen nicht so verbreitet in England, wie bei uns. 

Immerhin kamen dadurch diese Unterstützung 55‘000 £ zusammen, um die Spitalkosten sowie die Genesungszeit zu überbrücken.


Einer seiner Freunde der mitgeholfen hat dies Spendenaktion ins Leben zu rufen, meinte nur „ Hoffe wenn er aus dem Spital kommt das er mich wegen seinem nordirische Stolzes dafür nicht umbringt“


29.07.2019 Martin wurde aus dem Spital entlassen, mit beiden Beinen, jedoch vorerst noch im Rollstuhl, gute Besserung Martin Donnelly 




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Unglaublich, dieser Martin Donnelly, 29 Jahre nach seinem Horrorcrash in Jerez 1990 , wie er mal sagte habe er dreimal den Tod bezwungen.

Seine unverkennbare Art ist sofort sympathisch und uns wird klar der kann sicher richtig gut!

 

Der älterer Herr mit kleinem Bauchansatz leicht hinkend beim Gehen stellt sich uns bei der Driving Academy in Hethel als Martin Donnelly vor! Ein sehr ruhiger Mann, ohne Hektik, an seinem Dialekt merkt man, da selbst seine Kollegen witzeln, dass sie uns Schweizer manchmal besser verstehen, als Martin der ursprünglich aus Irland Glasgow kommt.
Nach seinem schweren F1 Unfall 1992, wurde er nach seiner langen Genesung von Colin wieder zurück Lotus geholt!

 

Donnelly: "Das Auto ist beim Anprall auseinandergebrochen, ich flog durch die Luft. Das hat vielleicht mein Leben gerettet. Wäre ich im Auto geblieben, dann wäre ich heute wohl tot."

 

 

Eigentlich dürfte er gar nicht hier sein scherzt er, aber seine Uhr sei wohl noch nicht abgelaufen und so könne er uns die Marke Lotus etwas näher gringen. 

 

 

 

Und somit setzt er sich neben solche Nichtskönner oder Möchtegern wie uns auf den Beifahrersitz oder wohl eher Folterstuhl.
Was ich nicht wusste, zu diesem Zeitpunkt, dass Spiel funktioniert auch umgekehrt nur um einiges brachial schneller! Wie ihr wisst, in den Lotusfhz. sind keine Halteschlaufen!

 

 


Die Bilder sind noch heute fast 29 Jahre danach vielleicht noch einigen im Gedächtnis: Martin Donnelly liegt beim Qualifying zum Grand Prix von Spanien 1990 in Jerez schwer verletzt auf dem Asphalt, nachdem er bei einem der heftigsten Unfälle der Formel-1-Geschichte samt Sitzschale aus seinem Lotus-Boliden geschleudert wurde, dass Rennauto von Lotus wurde in vier Teile zerrissen!

 

 

Martin Donnelly im Interview über seinen Horrorcrash in Jerez 1990 und die Folgen: Wie er dreimal den Tod bezwang und wieso er sich nicht erinnern will.